Simona Sramko | Heilpraktikerin für Psychotherapie | SOMATIC EXPERIENCING® Practitioner
Leistungen und Preise
Ich biete klassische Gesprächstherapie und Traumatherapie mit Somatic Experiencing® an. Beides lässt sich wunderbar kombinieren und hat den Vorteil, dass wir nicht nur kognitiv arbeiten, sondern auch Ihr Nervensystem regulieren, das vor allem nach traumatischen Erfahrungen dysreguliert sein kann. Auch in der Paartherapie profitieren Sie von meinem ganzheitlichen Ansatz.
Traumatherapie mit Somatic Experiencing®
60 Min. / 90 EUR
90 Min. / 130 EUR
Unverarbeiteter traumatischer Stress kann sich über Jahre unbewusst im Körper festsetzen. Im Außen kann dies zu einer Reihe von belastenden Symptomen führen:
- psychisch bedingte Schmerzen / Somatisierung
- Angstzustände / innere Unruhe / Getriebenheit / Schlafstörungen
- erhöhte emotionale Sensibilität / emotionale Instabilität / starke Impulsivität
- Selbstberuhigungsversuche durch Substanzen oder Essen
- problematische Beziehungsmuster / Beziehungslosigkeit / Bindungsänste / Verlustängste
- Vermeidungsverhalten / sozialer Rückzug / Isolation / Einsamkeit
- gefühltes Abgeschnittensein von sich und der Umwelt / „neben sich stehen“
- Belastende Bilder / Flashbacks / Beklemmungen
- gefühlte Sinnlosigkeit / Hoffnungslosigkeit / Verzweiflung / Depression
- u.v.m.
Oft werden die Symptome an der Oberfläche bekämpft, nicht aber die traumatische Ursache. Dies führt dazu, dass sich Verhaltensmuster wie in einem ständigen Teufelskreis wiederholen oder chronifizieren. Um den (bewussten oder unbewussten) traumatischen Stress nachhaltig zu verarbeiten, braucht es eine fundierte Traumatherapie. Mein Fokus liegt dabei auf dem Nervensystem und die somatisch-emotionale Regulation, die den Körper und seine Signale als Wegweiser nutzt.
Gesprächspsychotherapie – offen reden im geschützten Rahmen
Sie befinden sich in einer belastenden Lebenssituation, die Sie stark an Ihre Grenzen bringt und einen hohen Leidensdruck verursacht? Neben Traumata gibt es eine Reihe von psychosozialen Stressoren, die belastende Symptome hervorrufen können:
- familiäre oder partnerschaftliche Probleme (Streit, Trennung, Zerwürfnisse, Abhängigkeitsverhältnis, Ehekrise, narzisstische Beziehungen)
- hoher Stress auf der Arbeit (Termindruck, Leistungsdruck, Mobbing, fehlende Grenzen, Angst vor Kündigung, ständige Erreichbarkeit, Erschöpfung, Burnout)
- Versorgung von Angehörigen (Pflegefälle, finanzielle Versorgung, psychische Störungen und Abhängigkeiten)
- hohe Alltagsbelastung (Familie, Patchwork, Erziehung, Termine, Haushalt)
- chronische Krankheit, Schmerzen oder schwere Diagnose
- Trauer, Verlust und Schicksalsschläge
- kulturelle Entwurzelung, Migrationshintergrund, interkulturelle Lebensbewältigung (bei neu Zugewanderten oder Migranten der 2. oder 3. Generation)
- innere Stressoren (Perfektionismus, hohe Ansprüche, unerfüllte Wünsche, Träume und Sehnsüchte, Zukunftsängste und Sorgen)
- u.v.m.
Die Gesprächstherapie bietet einen geschützten und wertschätzenden Rahmen, um Ihre Situation und sich selbst zu reflektieren. Sie können Ihre Gedanken und Gefühle offen zum Ausdruck bringen und bedingungslos Sie selbst sein – mit all Ihren Ängsten, Zweifeln und Nöten. Wir begegnen Ihrem Leidensdruck mit viel Empathie und Verständnis, nehmen Ihre Bedürfnisse ernst und legen ein für Sie stimmiges und authentisches Therapieziel fest. Um tiefgreifende Prozesse zu ermöglichen, lässt sich die Gesprächstherapie mit wertvollen Tools aus dem Somatic Experiencing® kombinieren.
Paartherapie – gemeinsam wachsen
Jede Beziehung hat ihre Höhen und Tiefen und kann unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringen, die es lohnt gemeinsam als Paar anzugehen:
- Kommunikationsprobleme
- Konfliktbewältigung
- Vertrauensprobleme
- Intimitätsprobleme
- Veränderungen im Lebensverlauf (Geburt eines Kindes, berufliche Herausforderungen oder der Ruhestand)
- Umgang mit familiären Problemen
- Langeweile oder Entfremdung
- Zukunftsplanung
- Unterstützung bei Trennung oder Scheidung
- Allgemeine Verbesserung der Beziehung
In der Paartherapie nehmen Sie sich als Paar Zeit, um die Probleme zu adressieren, die im Alltag oft untergehen oder immer wieder zu den gleichen Konflikten führen. In einem geschützenten Rahmen und mit mir als neutrale Begleiterin können Gedanken und Gefühle ausgesprochen und gesunde Wege zur Bewältigung von Konflikten erarbeitet werden. So können Sie als Paar das Vertrauen zueinander wiederherstellen und eine stabilere Basis für Ihre Beziehung aufbauen.
Wenn eine Trennung unausweichlich ist, kann eine Paartherapie dazu beitragen, den Prozess respektvoll und konstruktiv zu gestalten.
Kostenübernahme
Meine Leistungen werden Ihnen als Selbstzahler*in privat in Rechnung gestellt. Die Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenkasse ist in der Regel nicht möglich. Es kann jedoch sinnvoll sein, sich im Vorfeld bei der Krankenkasse zu erkundigen, da in Ausnahmefällen ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt werden kann.
Private Krankenkassen oder Zusatzversicherung können unter bestimmten Voraussetzungen die Therapiekosten anteilig oder ganz übernehmen. Sie können sich im Vorfeld informieren und beraten lassen. Einen Überblick bietet u.a. diese Website.
WICHTIG: Das Abklären der Kassenfinanzierung müssen Sie als Patient*in selbst und vor Beginn der Therapie tätigen. Bitte beachten Sie, dass dies möglicherweise einen gewissen bürokratischen Aufwand und eine längere Zeit in Anspruch nehmen kann.
Vorteile der privaten Psychotherapie
Keine Wartezeit
Sie können kurzfristig mit der Therapie beginnen und müssen nicht Wochen bis Monate auf einen Therapieplatz warten. So gewinnen Sie wertvolle Zeit, die Ihrer psychischen Gesundheit zugute kommt.
Privatsphäre
Mit Hausbesuchen oder Videosprechstunden kann ich ein hohes Maß an Diskretion gewährleisten.
Keine amtliche Registrierung der Psychotherapie
Eine eingetragene Diagnose vom Hausarzt oder bewilligte Psychotherapie bei einem Kassentherapeuten kann sich in machen Fällen leider nachteilig auswirken – insbesondere bei Verbeamtung, im öffentlichen Dienst, beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung oder auch bei der Entscheidung rund um die Besetzung von Führungspositionen. Die private Psychotherapie hingegen wird nicht aktenkundig, so dass Sie jeglichen Nachteilen aus dem Weg gehen.
Mehr Flexibilität und Methodenvielfalt
Als Selbstzahler*in sind Sie nicht an die Vorgaben der Krankenkassen gebunden und können die Anzahl, Länge und Häufigkeit der Therapiesitzungen selbst bestimmen. Außerdem können Sie sich für die Therapiemethode Ihrer Wahl entscheiden. Sie sind also nicht auf die sogenannten Regelverfahren angewiesen, sondern können die ganze Vielfalt an Therapieverfahren wie beispielsweise das Somatic Experiencing® in Anspruch nehmen.
Überbrückung der Wartezeit auf einen kassenfinanzierten Therapieplatz
Sollten Sie sich für eine krankenkassenfinanzierte Psychotherapie entscheiden, stehe ich Ihnen zur Überbrückung der Wartezeit gerne zur Verfügung. Dies macht Sinn, wenn Sie die Wartezeit zur Stabilisierung nutzen und einer möglichen Verschlimmerung oder Chronifizierung der Symptomatik entgegenwirken möchten.
